Stress…lass nach!
Kampf oder Flucht – das sind die 2 Reaktionen auf Stresssituationen seit grauer Vorzeit.
Bei einer sog. "Gefahrensituation" laufen verschiedene Prozesse im Körper automatisch ab.
Adrenalin wird vermehrt ausgeschüttet, Herztätigkeit und Blutdruck steigen, die Atmung wird schneller und flacher, die Tätigkeit der nicht überlebensnotwendigen Organe wird heruntergefahren (Verdauung, Tunnelblick,…). Für unsere Vorfahren war diese Alarmbereitschaft überlebensnotwendig. Diese Stress-Spitzen wurden früher aufgelöst durch Energieverbrauch in Kampf oder Flucht.
Und das ist der ausschlaggebende Unterschied zu heute, wo diese "Stress-Spitzen" anhaltend sind oder zu rasch aufeinander folgen, sodass die bereitgestellte Energie nicht aufgelöst werden kann. Dass also nach hohem Aktivitätslevel keine Ruhepausen möglich sind oder keine Gelegenheit, sich körperlich oder emotional abzureagieren. Der menschliche Körper ist dafür aber nicht gebaut. Zunächst reagiert er etwa mit Verspannungen, die Verdauung gerät durcheinander,.. Manchmal kommt es zu Konzentrations- und Schlafstörungen (nicht mehr abschalten können) oder psychischen Störungen.
Der Umstand, viel leisten und arbeiten zu müssen, löst nicht unbedingt krankmachenden Stress aus. Ausschlaggebend ist das subjektive Gefühl, nichts ändern zu können oder an Entscheidungen nicht beteiligt zu sein. Kontrollverlust über Arbeit und/oder private Situation laugt aus und zermürbt.
Was tun?
Konflikte lösen, belastende Situationen ändern, Stress abbauen – leichter gesagt, als getan. Am Weg dorthin können Entspannungstechniken wie Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen, Yoga, Shiatsu, Feldenkrais, etc . helfen. Bewusst Ruhepausen einlegen und entspannen. Das bedeutet für jeden etwas anderes, sei es Sport, maßvolle Bewegung, lesen, Spazieren gehen, kochen, garteln, ein warmes Bad nehmen,…) und genügend Schlaf.
Langanhaltender Stress schwächt den Körper und sein Immunsystem. Allergien und Entzündungskrankheiten können verstärkt werden.
Haben Sie solche Veränderungen an sich bemerkt? Dann kann Bioresonanz Sie dabei unterstützen, das Immunsystem zu stärken und die negativen Auswirkungen von Stress in den Griff zu bekommen. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.
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Beitrag erstellt von: Mag. Gisela Scharler